Schwimmen
· im Meer an den verschiedensten Stellen von Fano über Marotta nach Senigallia.
Schöne Strände (Steilküste) findet man nördlich von Fano bei Gabicce Mare oder südlich von Ancona: Sirolo, Numana.
· im Fluss beim Passo di Furlo. Mit dem Auto nach Tarugo und über den Monte Paganuccio.
Praktisch im Tal bei einer Linksbiegung der Straße rechts nach unten fahren über eine schmale
Eisenbrücke Richtung Passo di Furlo, oben auf der Straße einige hundert Meter nach rechts, Einfahrt zum Park. Dort staut sich der Fluss und bietet
Gelegenheit zum Schwimmen direkt unter der Steilwand des Felsens.
· im Fluß bei Cagli
Wandern
Wege jedweder Länge und Intensität rund
um den Berg von Fenigli führen direkt vom Haus aus in alle vier Himmelsrichtungen
in die nahen Täler und auf die benachbarten Hügel und Berge. Das Gelände ist je nach Auswahl des Ziels mehr oder minder anspruchsvoll.
Sehr schön die Tour auf
den höchsten Berg in der Umgebung, den 1703 Meter hohen Monte Catria. Hierfür empfiehlt es sich,
mit dem Auto über Frontone und Serra Sant' Abbondio zum Camaldolenser-Kloster Fonte Avellana zu fahren und von
dort entsprechend der Kondition langsam oder zügig den Gipfel zu stürmen. Dafür benötigt man je nach Dauer des
Aufenthaltes dort oben unter dem riesigen Bergkreuz, von dem aus, so sagen die Einheimischen, an besonders
klaren Tagen der Petersdom in Rom zu sehen sei, ungefähr fünf Stunden einschließlich Abstieg zum Kloster.
Am Besten steht man an diesem Tag sehr früh auf und beginnt mit dem Aufstieg schon vor sechs Uhr in der
Frühe, dann kann man zum Mittagessen im Kloster (vorbestellen!) wieder zurück sein. Beim Kloster ist eine
alte Apotheke (Vecchia Farmacia), bei der alle möglichen Erzeugnisse der Mönche für Gesundheit und Schönheit
zu erwerben sind. Und in der daneben liegenden Bar kann man geisthaltige Erzeugnisse verschiedener Intensität
(z.B. Laurus 47, die Zahl steht für Prozentiges) kaufen. Der Rückweg Richtung Fenigli führt aber auch am
Restaurant "Le Cafanne" vorbei, idyllisch wenige Kilometer vom Kloster entfernt rechts der
Straße an einem kleinen Bach gelegen. Hier kann man sich im Schatten bei Speis und Trank von den Anstrengungen erholen.
Wer sich den Fußmarsch zum Monte Catria nicht zutraut: es gibt auch die Möglicheit, mit dem Auto Richtung Gipfel zu fahren und
sogar mit einem Lift, mit dem man auch Mountainbikes transportieren kann, um von oben die Landschaft vor unter hinter dem
Catria zu erkunden und beispielsweise nach Chiaserna/ Cantiano zu fahren, dem Gestüt der Pferde, die frei rund
um den Monte Catria laufen und deren Rasse eben diesen Namen trägt.
Weitere Touren
(jedermann kann zudem viele "eigene" entdecken):
Monte Paganuccio, von Fenigli aus mit dem Auto nach Tarugo oder noch ein Stück weiter den Berg nach oben, um von dort dann die Wanderung zu beginnen.
Castello Montaiate: den Berg bis zur Straße Pergoila – Cagli nach Osteria del Piano und dann auf der gegenüberliegenden Seite zur Schwesterburg von Fenigli.
Monte Gherardello und Molleone, von dort wieder zurück oder weiter nach Tarugo und dann von dort wieder auf dem direkten Weg zurück nach Fenigli.
Es ist aber auch möglich über die Hügel Richtung Cagli oder gar Aqualagna zu gehen. Die Rückkehr muss dann jedoch individuell organisiert werden.
Vorschläge für Wanderungen:
Auto-Ausflüge
...in die herrliche Umgebung beispielsweise von Fenigli nach Tarugo, von dort über den Monte Pagannuccio nach Aqualagna und Passo
di Furlo, weiter nach Fossombrone, Cartoceto di Pergola, Tarugo, Fenigli.
Oder von Frontone, Serra Sant' Abbondio über den Monte Catria nach Cantiano und Cagli zurück nach Pergola bis Osteria del Piano, dann nach Fenigli.
Oder nach Gubbio über Frontone, Serra Sant' Abbondio, Scheggia und zurück auf der Schnellstraße nach Cagli.
Von dort Richtung Pergola bis Osteria del Piano nach Fenigli.
Oder von Gubbio weiter nach Perugia, Assisi...
Oder nach Jesi, Macerata, Ascoli Piceno...
Radtouren
Die Fortbewegung mit dem Fahrrad erfordert je nach Strecke und Tempo und Anforderung an sich selbst einigermaßen gute Kondition
und eine mehr oder weniger große Portion Ehrgeiz. Es bietet sich für Rennrad oder Mountainbike eine Vielzahl herrlicher Strecken.
Zum Eingewöhnen beispielsweise von Fenigli (zur Schonung der Rennrad-Reifen sollte man ein paar hundert Meter weiter bergab beim
Madonnenhäuschen beginnen) nach Pergola Richtung Sassoferrato, Pantana, Serra San't Abbondio, Frontone, Richtung Pergola bis
Osteria del Piano, dann links nach Fenigli hoch. Eine weitere schöne und schön anspruchsvolle Strecke:
Fenigli – Cagli - Aqualagna – Monte Paganuccio – Tarugo – Fenigli.
Oder: Fenigli – Pergola – Mezzanotte – Richtung Sassoferrato oder San Lorenzo in Campo. Von Sassoferrato zurück beispielsweise über Serra Sant' Abbondio und Frontone.
Oder: Fenigli – Frontone – Serra Sant' Abbondio – Fonte Avellana und wieder zurück.
Oder: Fenigli – Frontone – Buonconsiglio Richtung Monte Catria und beispielsweise über den Berg (schwierig)
oder zurück Richtung Cagli und dann wieder nach Pergola bzw. Fenigli.
Ausflugsziele
gibt es natürlich viele. Wie wunderschön ist's, morgens oder nachmittags auf einen richtig leckeren Espresso
nach Pergola runter zu fahren, durch die Gassen zu schlendern, bei jedem Mal Neues zu entdecken und schon Vertrautes wiederzusehen.
Samstags ist die Hauptgasse ein riesiger Marktplatz, den man nicht verpassen sollte: Weil Pergola — grazie, Dio! — kein Kaufhaus hat,
bieten fahrende Händler an, was man nicht in den Supermärkten hat. Dann ist tout Pergola auf den Beinen und auf dem Markt.
Andere Ausflugsziele sind zum Beispiel:
Pergola (u.a. Museum der Bronzi dorati)
Corinaldo
Monavio
Fano
Senigallia
Pesaro
Rimini
Sassoferato
Fabriano (Papiermuseum)
Arcevia
Piticchio
Grotta di Frassassi (bei Genga)
Frontone (Castello)
Fonte Avellana
Cagli
Passo di Furlo
Urbino
Gubbio
Perugia
Rom (z.B. von Fabriano aus mit dem Zug in ca.2 Stunden)
Ravenna
San Marino